Konsortiale Entwicklung
Erstmals in München zeichnete sich ein Konsortium bestehend aus Baugenossenschaften, Baugemeinschaften sowie städtischen und privaten Wohnungsbaugesellschaften dafür verantwortlich, schon mit Beginn der ersten Planungsphasen ein lebendiges Wohnumfeld zu entwickeln, in dem sich alle zukünftigen Bewohner*innen zu Hause fühlen.
Sie verpflichteten sich in der Charta Quartiersvernetzung zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft und zur Kooperation der Grundstückseigentümer.
Ziele waren
- der Abgleich der von den einzelnen Grundstückseigentümern geplanten Räumlichkeiten der kleinteiligen Infrastruktur mit dem Ziel der Optimierung und Ergänzung
- die Planung und Realisierungsvorschläge für gemeinsam nutzbare öffentliche und halböffentliche Freiflächen.
- der Austausch und die gegenseitige Beratung bei der Suche und Auswahl geeigneter Betreiber für die
vorgesehenen Infrastruktureinrichtungen
Ein besonderer Augenmerk lag auf der Unterstützung der Quartiersvernetzung der (zukünftigen) Bewohner*innen der Funkkaserne.